ARCA-Familie, es ist Zeit ganz eng zusammen zu rücken!

Wir brauchen dringend Paten, Pflegestellen, Teamer, Spender, und auch einfach Menschen, die diesen Beitrag teilen, um die Last von wenigen, schon komplett überforderten Schultern auf viele zu verteilen.

52 Hunde aus Huelva benötigen besser gestern als heute eine neue Bleibe, viele müssen in tierärztliche Behandlung und andere brauchen ganz besondere Menschen, die ihnen nach einer schlimmen Leidenszeit zeigen, wie man vergibt und wieder vertraut.

Bei einem Besuch unserer Partner in Spanien informierten uns die Tierschützer von Dolmen Animal, dass es Probleme mit einer Tierpension gibt, in der einige unserer Schützlinge untergebracht waren. Die Betreiberin zeigte sich auch sehr unkooperativ – weswegen eine Kontrolle vor Ort unumgänglich wurde. Unseren Freunden von Dolmen und der Arca-Delegation verschlug es den Atem, als sie die katastrophalen Haltungsbedingungen der armen Seelen sahen. 12 Hunde sind noch dazu verschwunden (10 Hunde der Arca), nach Angaben der selbst verwahrlost wirkenden Frau aus dem Tierheim geflohen, was wir aber nicht glauben können, da es sich zum Teil um Hunde aus festen Familienverbänden handelt, die niemals ohne ihre Mutter oder Geschwister weggelaufen wären. Wir können nur hoffen und beten, dass es diesen vermissten Tieren dort, wo sie jetzt sind, besser gehen möge. Natürlich bemühen sich alle Beteiligten den Verbleib der Hunde zu ermitteln, aber noch wichtiger ist es, den Verbleibenden (und zwar allen, nicht nur den Pensionären der Arca) schnell und nachhaltig zu helfen. Die Tierheime in Sevilla, Linares und die ARCA-Huelva haben sofort ihre Hilfe zugesagt und einige Tiere aufgenommen, andere sind in Pflegestellen gezogen, aber die Lage ist mehr als prekär.

Wir brauchen jetzt umgehend jede Hilfe, die wir bekommen können, um unseren Freunden, die schon weit über ihre Grenzen gehen, Unterstützung zukommen lassen zu können.

Wie können Sie konkret helfen?
1. Wenn Sie ein erfahrener Hundehalter sind, viel Zeit und Geduld haben, dann bitte, überlegen Sie bitte, ob Sie nicht Pflegefamilie für einen unserer Schützlinge sein können. Diese misshandelten Seelen heilen am besten in geschützter Umgebung, in liebevollen Händen, die wissen, was Sie tun.

2. Sie können eine Patenschaft für einen der Vierbeiner übernehmen. Mit wenigen Euro im Monat können Sie dabei helfen, Impfungen, Kastration, Futter, tierärztliche Versorgung und seinen Start in ein neues Leben zu ermöglichen.

3. Sie möchten oder können nicht regelmäßig helfen, aber sind in der Lage uns mit einem einmaligen Betrag zu unterstützen? Mit dem Betreff „Pensionshunde Huelva“ können Sie uns Ihre Spende per Überweisung oder PayPal zukommen lassen.


Tierschutzverein ARCA e.V.

Sparkasse Rastatt-Gernsbach

Konto-Nr.: 389569

BLZ: 66550070

IBAN: DE48665500700000389569

PayPal  

info@tierschutzverein-arca.de

4. Für nur einen Euro im Monat können Sie „Teamer“ werden. So helfen Sie unseren Partnern vor Ort, kontinuierlich zu planen und eine gleichbleibend gute Betreuung zu gewährleisten.

5. Teilen Sie unsere Beiträge. Es klingt schon fast zu einfach, um hilfreich zu sein, aber ein kleiner Klick Ihrerseits kann für einen unserer Schützlinge der entscheidende sein. Umso mehr Menschen wir erreichen, desto größer ist die Chance, auch für unsere Angsthunde, Handicap-Nasen und Senioren den einen, den richtigen, den Sechser im Lotto zu finden.

Und noch ein kleines Wort in eigener Sache – bitte hassen Sie die Dame nicht, die unseren Schützlingen dieses Leid angetan hat (und sehen Sie bitte auch von entsprechenden Kommentaren ab). Die Pension wurde von Tierschützern in Huelva ausgesucht, weil sie wirklich gut betrieben wurde. Das Leben spielt nicht immer, wie wir es uns wünschen, und wir wissen nicht, was die ehemals so engagierte Tierfreundin erleben musste, um in dieses bodenlose Loch zu fallen. Es ist tragisch, dass sie die unschuldigen Tiere mit in die Spirale des Leids gezogen hat, und wir werden auch alles daransetzen, dass auch von behördlicher Seite dafür gesorgt ist, dass das nie wieder geschehen kann, aber lassen Sie uns bei aller Wut und Enttäuschung menschlich bleiben.

Hassen wir nicht den Menschen, hassen wir, was er tut!

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