Unser kleiner Pepin wurde in der Nähe einer Wohngegend gefunden, wo er im Gebüsch in einer Kiste lebte. Ob sein improvisiertes Zuhause zufällig dort lag oder ob sich jemand des kleinen Hundes entledigt hatte und sein Gewissen damit beruhigen wollte, ihm ja eine Zuflucht besorgt zu haben, wissen wir nicht. Da der kleine Rüde sehr verängstigt war und das Einfangen sich schwierig gestaltete, wurde er zunächst angefüttert und konnte kurz darauf in die Arconatura gebracht werden. Dort zog der kleine Held mit der schwarzen Maske erstmal in die Tierklinik, um genau durchgecheckt zu werden. Aber wie es sich für einen Superhelden gehört, fehlte Pepin natürlich nichts, bis auf ein paar Kilo auf den Rippen, und so konnte er recht zügig ins Tierheim umsiedeln.Pepin fühlt sich dort sichtlich wohl. Egal ob beim Spielen mit seinen Artgenossen, mit denen er sich bestens versteht, oder mit einem Ball- Pepin ist immer mittendrin statt nur dabei. Der noch nicht ganz einjährige Herzensbrecher weiß auch schon ganz genau, wie man erfolgreich um Leckerlis bettelt- den “ich bin der ärmste Hund der Welt”- Blick beherrscht er perfekt. Böse Zungen würden behaupten, dass Pepin zwischen den Spielrunden am liebsten faul in der Sonne liegt und sein (zugegeben etwas rundes) Bäuchlein in die Luft reckt. Aber weit gefehlt! Er wartet auf seinen nächsten Superhelden- Einsatz und ist schon gespannt, wohin ihn dieser führt. Vielleicht kann unser Pepin ja bereits mit dem nächsten Transport genau in Ihr Zuhause reisen und dort für Ihre Sicherheit sorgen? Seine Wünsche sind bescheiden: Ein Körbchen, viel Liebe, und ja, ein gefüllter Futternapf- davon träumt unser Held, wenn er in der Sonne döst…
