Sansa lebt jetzt in der Schweiz. Alles Gute, Sansa.Herzlichen Dank, Frau H. und Herr G.
Rasse:
franz. Bulldogge-Mix
Alter:
Oktober 2013
Größe:
30 cm
Gewicht:
Befindet sich hier:
in einer Pflegestelle in Linares
Kontakt:
Anja Bremer, a.bremer@tierschutzverein-arca.de
Gechipt:
ja
Geimpft:
ja
Kastriert:
noch nicht
Verträglich mit Hunden?
ja
Verträglich mit Katzen?
nicht getestet
Für Kinder geeignet?
ja
Check auf Mittelmeer-Krankheiten:
noch kein Ergebnis

Sansa ist 30cm hoch, kann bequem unter den Arm geklemmt werden und sie ist ein ausgesprochenes Dickköpfchen. Letzteres sagt nun aber wirklich nichts über ihren Charakter, sondern nur über ihren Genpool, denn Sansa kann nicht verleugnen, dass sie in einem engen Verwandtschaftsverhältnis zur Französischen Bulldogge steht. Allerdings sieht ihre Nase nicht aus, als sei sie gegen einen Bus gelaufen und Sansa kommt auch bei ihren geliebten Ball-, Dops, Schmetterlingsjagd- und Schoßhüpfspielen niemals außer Atem, denn ihre Luftwege sind frei und ihr Hals ist viel beweglicher als bei ihren leider oft total überzüchteten Vorfahren.
Wir haben also eine elegante, sportliche und extrem witzige Mini-Bulldogge, die ein neues Zuhause sucht – mal ehrlich, das sollte nun keine der großen Herausforderungen werden…
Sansa wurde im April 2015 von Tierschützern eingesammelt, als sie – ganz selbstbewusste Prinzessin – auf den Straßen von Linares herumwanderte. Kontaktfreudig, verschmust und bemerkenswert angstfrei, wie Sansa ist, lief sie von allein zu ihren Rettern und stürmte auf ihren kurzen Beinchen nicht nur in eine bessere Zukunft, sondern auch gleich in die Herzen unserer andalusischen Freunde.
Die süße Lady, deren größtes Hobby es ist, Küsschen zu verteilen (so sind sie halt, die Franzosen), lebt derzeit in einer Pflegefamilie und es verwundert sicher niemanden, dass sie ein echter Sonnenschein ist. Fröhlich hüpft sie, oft hasengleich mit allen Pfötchen gleichzeitig, durchs Leben, erforscht begeistert Spielzeuge und bislang ungekannte, kuschlige Schlafplätze, folgt mit schräggelegtem Kopf ihren Gasteltern und hat gelernt, dass der traurige Hundeblick in Verbindung mit einer Verdrehung der oberen Halswirbel um 15° mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Extraration Liebe und im Bestfall auch zu einer Keksspende führt.
Sansa ist eineinhalb Jahre alt und kann es gar nicht erwarten, endlich auch eine richtige Familie zu bekommen, zu der sie dann den Rest ihres Lebens gehören darf. Unser gestromtes Sahnestückchen braucht wirklich keine hundeerfahrenen Hände, aber zugunsten ihrer schlanken Figur und aufgrund ihres sowieso schon kaum zu toppenden Selbstbewusstseins kann es sicher nicht schaden, wenn ihre zukünftigen Zweibeiner auch hin und wieder ein gut platziertes Nein über die Lippen bringen, wenn Sansa ihre (gut gefüllte) Trickkiste öffnet, um ihren Willen um jeden Preis durchzusetzen. Vorsicht – der Blick unserer Prinzessin könnte vermutlich sogar Steine zum Schmelzen bringen… können Sie (zumindest ab und an) widerstehen?

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