Wird ein Hund in der Tötungsstation abgegeben, ist das allgemein schon schlimm genug. Wird er oder sie jedoch von seiner eigenen “Familie” abgegeben, ist das schon harter Tobak, denn es ist auch für die Menschen in Spanien kein Geheimnis, was in einer Tötungsstation mit den Vierbeinern passiert…
Aus welchen Gründen Sopa gemeinsam mit Dora in der Perrera landete, wissen wir natürlich nicht. Fakt ist lediglich, dass die kleinen Flusen großes Glück hatten, in die Hände unserer spanischen Partner zu gelangen, von wo aus sie nun ganz in Ruhe Ausschau nach einer neuen Familie halten können. Aufgrund der ähnlichen Optik der beiden Mädels nehmen wir an, dass es sich bei Sopa und Dora um Mutter und Tochter handelt.
Sopa ist beim ersten Kontakt mit einem ihr unbekannten Zweibeiner etwas schüchtern. Sie wirkt dann unsicher und versucht, erst einmal einzuschätzen, ob ihr Gegenüber freundlich gesonnen ist. Ist sie einmal “angestreichelt”, freut sie sich jedoch und genießt es sehr, gekrault zu werden. Die kleine Terrierdame ist unheimlich freundlich und nimmt ihr verändertes Umfeld dankbar an. Sie möchte ihrem Menschen gefallen und gibt sich große Mühe, nichts falsch zu machen.
In einfühlsamen, ruhigen Händen wird Sopa sicherlich zu einer traumhaften Begleiterin, die einfach nur an der Seite ihres oder ihrer Menschen und bei allen Aktivitäten mit dabei sein möchte. Haben Sie sich auf Anhieb in unser strubbeliges Mädchen verliebt? Na, dann wissen Sie ja, was zu tun ist!