Fleißige Leser und Verfolger unserer Vermittlungstexte kennen bereits zwei Tierarten, über die man in keinem Lexikon etwas lesen kann, die es aber trotzdem gibt: das Ohrentier und das Nasentier. Das Ohrentier fällt, wie der Name schon sagt, durch auffallend große, stehende oder überfallende Ohren ins Auge und weckt im Betrachter den innigen Wunsch, besagt Lauscher anzufassen und zu kraulen. Das Nasentier hingegen verleitet durch eine überdurchschnittlich knuffige Schnauze dazu, verzückte “Ooooooh”- Ausrufe zu entlocken und den vierbeinigen Träger des oberniedlichen Riechkolbens fest in die Arme zu schließen. Was für ein Cuteness- Overload bei der Kreuzung eines Ohren- und eines Nasentiers entsteht, können Sie sich nun vielleicht vorstellen- es ist Suxa!Ganz im Ernst? wir wissen nicht, welche Rassemischung ein so niedliches Wesen wie Suxa hervorbringt, aber eigentlich ist das auch gar nicht wichtig. Suxa ist genau richtig, so, wie sie ist. Doch nicht nur äußerlich hat unsere sommersprossige Schönheit einiges zu bieten. Suxa kam als Welpe in die Obhut der Arconatura, nachdem sie mutterseelenalleine und halb verhungert auf einem Feld gefunden wurde. Von möglichen Geschwistern und der Mutter war keine Spur und so zog das niedliche Mädchen ins Tierheim uns wurde dort zusammen mit anderen Findelkindern aufgepäppelt. Dort entwickelt sich Suxa ganz welpentypisch, sie liebt Ballspiele und rennt mit ihren Freunden um die Wette. Was Suxa allerdings noch zum ganz großen Glück fehlt, ist eine Familie. Jemand, der ihr zeigt, wie das Leben außerhalb des Tierheims aussieht und dass die Welt so viel mehr zu bieten hat, als die kahlen Mauern. Können Sie sich nicht bereits vorstellen, wie sich diese Ohren unter Ihren Händen anfühlen, wenn Suxa sich nach einem aufregenden Tag von Ihnen kraulen lässt?
